Grundschule

In der ersten bis zur vierten Klasse lernt man, lesen, schreiben und rechnen. Alles wird Schritt für Schritt erlernt, vor allem Mathematik. Es wird geübt, wie man “zu Fuß” addieren, subtrahieren, multiplizieren und dividieren kann. Dabei wird ganz auf technische Hilfsmittel, wie Taschenrechner, verzichtet.

Oft werden Rechenschieber oder kurze Geschichten als Hilfe genommen, damit die Schüler sich die Rechnung besser vorstellen können. Eine dieser Geschichten könnte beispielsweise sein: “ Du hast 5 Kekse, wenn du mir einen gibst und zwei weitere deinen Freunden gibst, wie viele Kekse hast du dann noch?”

Weiterführende Schule

Geht man auf ein Gymnasium oder eine Gesamtschule so betragen die Schuljahre meist noch sieben oder acht weitere, bei einer Realschule hingegen sind es nur 5 Jahre. Im Matheunterricht werden meist schon ab der siebten Klasse Taschenrechner eingeführt, sodass Schüler schneller und effizienter rechnen können. Dabei ist es nur wichtig zu wissen, welcher Knopf für welche Rechnung bestimmt ist. In den Klassenarbeiten können diese natürlich auch genutzt werden. Nur muss man damit rechnen, dass die Aufgaben, mit der Hinzunahme eines Taschenrechners auch schwerer werden, da man nun ein Hilfsmitteln zum rechnen hat.

Abschlussprüfung

Sei es das Abitur oder der Realschulabschluss, bei einer Mathematik Abschlussprüfung, darf nicht immer der Taschenrechner benutzt werden. Vor allem der grafikfähige Taschenrechner, der es auch ermöglicht Dateien zu speichern, ist nur im Hilfsmittel Teil erlaubt. Zudem muss er vorher in den Klausurmodus gestellt werden, sonst könnte das als Betrugsversuch, zumindest im Abitur, gewertet werden.

Universität oder Hochschule

Wollt ihr mit einem Studium beginnen, welches Mathe impliziert, dann solltet ihr euch warm anziehen. In den Klausuren des Studiums sind nämlich keine Taschenrechner erlaubt, d.h. Kopfrechnen ist angesagt. Wer verlernt hat bestimmte Formeln, mit dem Kopf auszurechnen, sollte sich das dringend wieder aneignen, denn dieses Wissen ist essentiell im Studentenleben.

Fazit

Der Taschenrechner erleichtert einiges an Arbeit, jedoch führt er auch dazu, dass wir schnell unser eigenes Wissen in den Hintergrund stellen und es dadurch verlernen. Da ihr im weiteren Leben nicht davon ausgehen könnt, dass ihr den Taschenrechner immer benutzen dürft, solltet ihr immer versuchen euer angeeignetes Wissen beizubehalten. So erspart ihr euch doppelte Arbeit.