Das Kolloquium
Am Tag X ist es soweit, eure Mappe sollte fertig sein, zum präsentieren. Ihr stellt eure Arbeiten aus und ordnet sie so an, wie ihr das haben wollt. Ihr habt meist nur 5 bis 10 Minuten, in denen ihr alles aufstellen und platzieren könnt, macht euch deshalb vorher Gedanken, wie ihr alles anordnen wollt.
Habt ihr alles bereit gelegt, dann geht es auch meist schon los. Stellt euch kurz vor und leitet dann auf eure Arbeiten über. Ihr könnt beginnen, indem ihr erzählt, was ihr zuerst angefertigt habt und was daraufhin. Oder ihr überlegt euch eine andere “Strategie”, eure Arbeiten zu bewerben. Lasst euch nicht davon irritieren, das die Professoren, nicht viel Interesse zeigen o.ä., oft ist das nur eine Masche um euch irritieren zu wollen.
Ein solches Verfahren bei der Eignungsprüfung, findet ihr beispielsweise vor, wenn ihr euch an der Hochschule Düsseldorf bewerbt.
Das andere Verfahren
Dabei zieht ihr über ein Losverfahren eine Zahl, die euch dann sagt, wann ihr dran seid. Wenn eure Nummer aufgerufen wird, dann gebt ihr vor eurem Raum, meist den Studenten eure Mappe ab. Diese bringen die dann in den Prüfungsraum und eure Mappe wird ausgestellt. Ihr habt bei dieser Prüfungsart keinen Einfluss darauf, wie eure Arbeiten gezeigt werden und ob sie eurer Meinung nach richtig ausgelegt sind oder nicht. Nachdem die Prüfungskommission sich einen Eindruck eurer Mappe verschafft hat, werdet ihr meist noch in den Prüfungsraum hinzugerufen, sodass ihr Fragen o.ä. beantworten könnt.
Die Zulassung
Nach einem Zeitraum von meist zwei Wochen werden euch die Ergebnisse eurer Mappe zugesendet. Damit erfahrt ihr dann, ob ihr eine Zulassung habt oder nicht.
Bekommt ihr eure Zulassung, dann könnt ihr zudem erfahren, welche Note ihr dafür erhalten habt, von 1,0 bis 4,0 ist alles im Bereich des Bestandenen.
Wurdet ihr angenommen, heißt es jedoch nicht, das ihr im selben Jahr anfangen müsst zu studieren. Ihr könnt euch bis zu drei Jahre, mit der bestanden Eignungsprüfung, für den Studiengang bewerben.