Offene Ganztagsschule (OGS)

Diese Art von Schule ist vor allem in der Grundschulzeit vertreten. Schüler und Schülerinnen verbringen unter der Woche von 8:00h bis mindestens 15:00h ihren Tag an der eigenen Schule. Meistens bleiben die Kinder jedoch bis 16:00h. In der Nachmittagsbetreuung werden unterschiedliche Dinge angeboten. Hilfe bei den Hausaufgaben, Förderkurse zu den Unterrichtsinhalten, oder auch Arbeitsgemeinschaften zum Thema: Sport, Kultur; Spiel usw.. Durch die unterschiedlichen Angebote für den Nachmittag, befinden sich jederzeit jeweils passende Leiter, Lehrkräfte oder Pädagogen in der Schule bzw. in den Gruppen, um den Kindern zu helfen. Da die Kinder sehr lange in der Schule sind, wird auch ein Mittagessen, im Gegenzug zu einem Familienbeitrag, angeboten. Durch die Anmeldung des Schülers oder der Schülerin am “Ganztag” ist die regelmäßige Anwesenheit verpflichtend, außer Erziehungsberechtigte veranlassen andere Entscheidungen, im Zusammenhang mit den Leitern bzw. Lehrkräften.

Andere Betreuungmöglichkeiten

Natürlich ist nicht jede Grundschule oder weiterführende Schule verpflichtet eine Ganztagsschule zu sein, sodass Kinder nicht bis 16h betreut werden können. Oftmals gibt es jedoch Alternativen wie die “Vormittagsbetreuung” in denen Schüler/innen eine sichere Betreuung von 8:00h bis 13:00h haben. Somit kann gewährleistet werden, dass Kinder den gesamten Vormittag, auch wenn kein Unterricht ansteht, betreut sind. Im Anschluss an diese Betreuung gibt es auch die Möglichkeit von vereinzelten Arbeitsgemeinschaften, die jede Schule für sich anbieten kann. Oftmals werden Themen wie Sport oder Kultur hierbei aufgegriffen.

 

Natürlich gilt der “Ganztag” nicht nur für Grundschulen, vor allem weiterführende Schulen profitieren von diesem Programm. Schüler werden in den Zeiten von G8 bzw. dem Turboabitur entlastet und mit ihnen ihre Erziehungsberechtigten, die sicher sein können, dass ihre Kinder eine feste Betreuung haben.