Während unserer Schullaufbahn sind wir damit beschäftigt zu lernen, Hausaufgaben und Referate vorzubereiten und ganz nebenbei unsere Hobbys, Freunde und Freizeit in diesem Alltag unter zu kriegen. Da liegt der Gedanke für viele fern, sich auch noch nebenher in der Schule sozial zu engagieren.

Doch wer Lust hat, etwas an der Schule zu verändern und das Schulleben aktiv mitzugestalten, sollte auf jeden Fall mal bei der Schülervertretung vorbeischauen, sich überlegen Schulsprecher oder Stufensprecher zu werden.

Schülervertretung

Die Schülervertretung ist an jeder Schule ein klein wenig anders aufgestellt. Das Prinzip ist aber immer gleich. Die Schülervertretung, kurz SV, ist meistens wie eine AG aufgestellt. Sie trifft sich, um die Anliegen der Schüler im Schulalltag umzusetzen. Die SV entscheidet sich für Projekte, die im Laufe des Schuljahres angegangen werden und ist Teil der Schulkonferenz, in der über schulinterne Prozesse abgestimmt werden.

Schulsprecher

Der Schulsprecher wird von der Schülerschaft gewählt und ist der oberste Sprecher der Schülerschaft. Außerdem leitet er meistens auch die Schülervertretung und ist in die schulinternen Prozesse mit einbezogen.

Stufensprecher

Der Stufensprecher wird von der Stufe gewählt. Er ist vor allem für Koordination der Abiorganisation zuständig, die eine Reihe von Aufgaben umfasst. Schlau ist es, sich als Stufensprecher direkt zum Anfang des Jahres Aufgabenfelder zu überlegen und diese an andere Schüler zu verteilen.

Ganz nebenbei hat soziales Engagement an der Schule auch seine Vorteile:

Man bekommt ein Ansehen bei den Lehrern, ohne das man sich einschleimen muss. Außerdem bekommt man Einblicke in die schulinterne Organisation und die Möglichkeit etwas zu verändern.

Es macht sich auch gut auf dem Zeugnis und bei späteren Bewerbungen für Berufe, das Studium oder wenn man ins Ausland gehen möchte.