So wie die Vorlesungen, an der Universität, sind auch Seminare ein Teil deines wöchentlichen Stundenplans.

 

Was ist ein Seminar?

In einem Seminar beschäftigst du dich, anders als in einer Vorlesung, ausführlicher mit einem bestimmten Thema. Dieses Thema baut aber auf die Vorlesung, im selben Fach, auf. Ein Seminar muss nicht unbedingt von einem Professor oder Doktor gehalten werden. Auch Lehrpersonen mit einem abgeschlossenem Hochschulstudium, also ohne Promotion, können ein solches Seminar halten.

Im Vergleich zu den Vorlesungen, haben die Seminare eher einen Klassencharakter, wie man ihn noch aus der Schulzeit kennt, da weniger Studenten und Studentinnen in einem Seminarraum sitzen. So hat man einen engeren Bezug zum Dozenten/zur Dozentin und diese können besser auf die Fragen eingehen, welche auftauchen. Außerdem ist ein Seminar so aufgebaut, dass Studenten/Studentinnen mit der lehrenden Person interagieren und diese nicht eine Art Monolog vor den Studenten/Studentinnen hält.

An Hochschulen, sind Seminare, zum Beispiel in kreativen Studiengängen, wie Design, mehr vertreten als Vorlesungen. Dabei geht es das neu erlernte Wissen direkt praktisch umsetzen zu können.