Das Schnupperstudium ermöglicht es dir, an regulären Veranstaltungen einer Hochschule teilzunehmen. Dieses bietet nicht nur Orientierung über das Studienangebot einer Hochschule, sondern kann auch dazu beitragen, Fehlentscheidungen bei der Studienwahl zu verhindern.

Das Studieren auf Probe ist kein vorgezogenes studieren, bei dem man Leistungsnachweise erbringt. Sondern eine Hilfestellung bei Ihrer Studienwahl.

Wie funktioniert das Schnupperstudium?

Viele Universitäten bieten, in Kooperation mit weiterführenden Schulen, Schülern der Jahrgangsstufen 11–13 speziell konzipierte Veranstaltungen an. In denen sollen Schüler*innen durch Vortragsreihen, Experimentalvorlesungen, Laborführungen und Durchführung eigener Experimente an den Fachbereich herangeführt werden.

Vorlesungen und Praktika innerhalb des Probestudiums sind im Regelfall kostenlos. Für Verpflegung und evtl. benötigte Übernachtungsmöglichkeiten musst du selbst aufkommen.

Informiere dich über die Studiengänge, die für dich in Frage kommen und finde passende Hochschulen. Fast jede Hochschule bietet einen “Tag der offenen Tür” an. Auch wenn du noch Schüler bist und eigentlich Unterricht hättest, kannst du dich von dem Unterricht mithilfe einer Bescheinigung befreien lassen. An diesem Tag kannst du das Hochschulgelände und die dort angebotenen Studiengänge besser kennen lernen.

Warum? Darum!

Es ist sehr Empfehlenswert mit Studierenden vor Ort zu reden und ihnen Fragen zu stellen. Du lernst viel über die spezifischen Umstände an der Hochschule und das Bewerbungsverfahren. Denn oftmals unterscheidet sich die Realität, von den beschriebenen Verhältnissen auf der Webseite.