Youtube, Twitter, Instagram, Snapchat… Egal wo, jeder aus unserer Generation, steht ein kleines bisschen mehr in der Öffentlichkeit, als früher. Natürlich möchte man sich da von der besten Seite zeigen. Aber, wie viel Zeitaufwand steckt dahinter, nur um möglichst viele Likes und Follower zu bekommen?
Es ist ganz klar zu sagen, dass egal auf welcher Social Media Plattform, fast nur Erfolge und positive Erlebnisse geteilt werden. Erst jetzt kommt so langsam die Zeit, dass, vor allem bekannte Personen, auch Misserfolge oder Situationen teilen, in denen es ihnen nicht so gut geht.
Die Studie #StatusOfMind hat herausgefunden, dass beispielweise Instagram einen sehr großen Einfluss auf das Leben Jugendlicher und junger Erwachsener hat. Zusätzlich dazu, dass das Schlafverhalten gestört wird, wird den Usern ständig Vergleichsmaterial zu sich selber vorgehalten. Das es sich dabei sehr oft um gephotoshopte Bilder handelt, ist den meisten zwar bewusst, stellen dies aber in den Hintergrund. Sie sehen nur, dass das Bild, einer perfekt gephotoshopten Person mehr Likes bekommt, als vielleicht ihr eigenes, welches nicht nachträglich bearbeitet wurde. So bekommen, vor allem junge Mädchen, schneller das Gefühl, dass sie mit ihrem eigenen Körper nicht mithalten können.
Von den Sozialen Plattformen hat, laut der Studie, Youtube die positivste Rückmeldung. Abgesehen von dem ebenfalls gestörten Schlafverhalten was entsteht, wird durch diese Plattform mehr Verständnis für ein nicht so gutes Wohlbefinden dargeboten. Außerdem kann durch eine Community, eine Art Gemeinschaftsgefühl entstehen.
Egal, ob positiver oder negativer Einfluss. Eins muss man sich immer wieder vor Augen halten. Kein Leben ist so perfekt, wie es auf Instagram, Snapchat, o.ä. aussieht! Wenn man Spaß daran hat, beispielsweise Bilder für Instagram, oder Videos für Youtube zu machen, dann soll man dies auch tun. Schließlich kann man durch Social Media auch viel lernen oder positive Rückmeldungen bekommen!