Für andere eine Stütze sein und ihnen in verschiedenen Lebenslagen zur Seite stehen. Die Aufgaben eines Sozialarbeiters sind Streitigkeiten zu schlichten, Problemlösungen zu erarbeiten und Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu helfen.

So wird man Sozialarbeiter*in

Am Anfang des Jobs steht ein Studium. Ob man ein Fernstudium, Duales Studium oder ein Studium an einer Hochschule absolviert, ist jedem selbst überlassen. Generell dauert das Studium sechs bis acht Semester. In dieser Zeit gibt es sowohl theoretische, als auch praktische Module.

Nach Abschluss des Bachelorstudiums besteht die Möglichkeit noch ein Masterstudium zu absolvieren. Dies ist aber nicht zwingend nötig. Was jedoch wichtig ist, ist dass der*die Sozialarbeiter*in an  regelmäßigen Weiterbildungen teilnimmt. Denn mit dem Wandel der Gesellschaft verändern sich auch die gesellschaftlichen Probleme und Bedürfnisse. Durch die Fortbildungen erlernt man also spezifische Fachkenntnisse, welche die Anpassung an “moderne Probleme” erleichtert.

Einsatzbereiche

Ein*e Sozialarbeiter*in kann beim Jugendamt, in Beratungsstellen oder im Bereich Jugend- oder Familienhilfe arbeiten. Dort steht er*sie Familien oder einzelnen Personen zur Seite und unterstützt diese bei der Problembewältigung.

Des Weiteren kann ein Einsatzort eine Justizvollzugsanstalt sein. Dort arbeitet man mit den Häftlingen zusammen und hilft diesen anschließend bei der Wiedereingliederung in das Leben außerhalb einer Strafanstalt. Auch in Obdachloseneinrichtungen sind Sozialarbeiter*innen oft vertreten.