Alles begann vor vielen Jahren in Essen, genauer gesagt in der Huestraße. Dort betrieb Karl Albrecht das Geschäft “Handel mit Backwaren”. Später wurde das Geschäft an die Söhne von ihm übergeben, wodurch das Discounter Konzept entstand. 

Die Innovation

Heutzutage sind die Schwesterunternehmen “ALDI Nord” und “ALDi Süd” in 17 Ländern bekannt. Unter dem Motto “Qualität zum günstigen Preis” entwickelten die Geschwister Karl Junior und Theo, aus einem Tante Emma Laden, einen Discounter. Wichtig an der so innovativen Idee war, dass die Brüder sich nur auf die wichtigsten täglichen Utensilien beschränkten und somit keine große Bandbreite an Produkten verkaufte.  

Um den Preis zudem niedrig zu halten, mussten auch die Kosten für Regale usw. gering gehalten werden. Die Ware wird Kartonweise für den Kunden aufgestellt im Regal platziert. Manche Ware ist sogar noch auf Paletten gestapelt. 

Aufgrund des Währungswechsels kamen auch die Strichcodes bei ALDI an. Diese Einführung war im Gegensatz zu anderen Unternehmen sehr spät. So wurden die Kosten für die Betriebsabläufe solange so gering gehalten, wie nur möglich. Mit der Einführung der Strichcodes wurde der Ablauf verschnellert, indem die Produkte mehrfach etikettiert wurden, sodass die Verkäufer an der Kasse das Produkt nicht drehen mussten.

Die Trennung

Wie ALDI Süd und Nord sich trennten ist bis heute nicht aufgeklärt. Theo (geb.1922) teilte 1961 bereits alles gleich mit seinem Bruder Karl Junior (geb. 1920) auf. Der jüngere Bruder erhielt alle Rechte für ALDI Nord und der Ältere für ALDI Süd.

Bis heute unterscheiden sich beide Unternehmen nicht nur durch das Logo. Auch die Produktauswahl ist verschieden, aufgrund der unterschiedlichen Lebensmittel-Händler.

Das Imperium

ALDI wurden nicht nur aufgrund seiner innovativen Denkweise bekannt. Auch die fortschrittliche Denkweise, dass Technik o.ä. im Laden angeboten wird, bringt einige Vorteile mit sich. Mit den Bedürfnissen der Menschen im Alltag verändern sich auch die angebotenen Produkte. Obwohl sich diese immer noch auf eine bestimmte Anzahl an unterschiedlicher Waren beschränkt. Früher wurde für ein neues Produkt ein anderes aus der Liste gestrichen, jedoch gilt diese Regel heutzutage nicht mehr.

Vor allem durch Tiefkühlwaren und auch frischen Backwaren, finden die Discounter viel Andrang. Letzteres erinnert etwas an den Ursprung des Discounters.