Spätestens jetzt hat jeder mitbekommen, dass in den Städten E-Scooter bereit stehen, um von den Bürger*innen genutzt zu werden. Gebraucht werden die Scooter auch, jedoch war das eigentliche Ziel der Umwelt etwas gutes zu tun, indem man das Auto stehen lässt und stattdessen mit der Bahn und/oder dem E-Scooter zur Arbeit fährt.
“Für die letzte Meile”
So lautet die Werbung für die E-Scooter. Gemeint ist damit, die letzte Meile, ab der Bus/Bahn Haltestelle. Viele nutzen die Roller jedoch, für kurze Strecken, die sie sonst zu Fuß hätten laufen müssen oder als Ersatz für das Fahrrad. Einfach weil es bequemer ist. Vergleicht man den CO2-Emissionsausstoß ist dies genau das, was man nicht tun sollte. Denn die Emissionen der E-Scooter sind fast fünfmal so hoch, als die eines Elektrofahrrads beispielsweise.
Aber es geht so einfach
Es ist schon nachvollziehbar, warum so viele auf den E-Scooter zurückgreifen. Das einzige, was man machen muss, um so einen Roller zu benutzen ist, sich eine App runter zu laden. Dort wird einem angezeigt, wo der nächste Scooter steht. Da angekommen muss man nur den QR-Code in der App scannen und schon kann es losgehen. Das praktische ist, dass in den Apps mit Paypal gezahlt werden kann, was einiges erleichtert. Innerhalb der grünen Zonen, kann der E-Scooter einfach an Ort und Stelle abgestellt werden. Steht ein Roller in den roten Zonen muss der letzte Nutzer eine Strafe zahlen.
Was außerdem nicht erlaubt ist, ist zu zweit auf einem Roller zu fahren, sowie die E-Scooter zu nutzen, wenn man Alkohol getrunken hat.