Es ist uns allen bekannt, manchmal ist es offensichtlicher, andere Male  etwas versteckter. “Clickbait”. Ein Thema, was nicht nur diejenigen etwas angeht, die es nutzen. Sondern auch als Konsument muss man sich damit auseinandersetzen. 

Was ist “Clickbait” eigentlich?

Wörtlich übersetzt bedeutet Clickbait “Klick Köder”. Genau dies ist es auch. Beim Clickbait versucht der Produzent durch aufregende, überspitzte oder neckische Titel, Bilder oder Thumbnail Aufmerksamkeit zu erregen, sodass Konsumenten sich den Inhalt neugierig anschauen. Dies tun sie, da mit ihren Emotionen und Gedanken gespielt wird. Denn ähnlich wie bei einem Cliffhanger in einem Film, möchte der User wissen wie es in der Geschichte weitergeht. 

Was ist typisch?

Es gibt einige Merkmale, an denen man Clickbaits immer wieder erkennt. Zum einen sind das Satzteile, die einem ins Auge springen, wie “nicht verpassen”, aber auch “OMG”, “WTF” oder “hat er*sie nicht gemacht/getan/gesagt/…”. 

Zum anderen wird auch oft mit dem Auge gespielt. Bei einem Thumbnail für ein Video wird ein bestimmter Teil verpixelt, oder anderweitig unkenntlich gemacht. Um zu wissen was in diesem Teil des Bildes zu sehen ist, muss das Video angeschaut werden. 

Warum ist das Clickbait so wichtig?

Der Grund ist relativ simpel: “Profit”. Durchs clickbaiting besuchen mehr Verbraucher eine bestimmte Seite, wodurch Klicks generiert werden. Je höher die Klickzahl ist, desto mehr Einnahmen bekommt der Youtuber/Streamer, da beispielsweise mehr Geld für Werbung o.ä. gezahlt wird. Denn die hohen Klickzahlen garantieren, dass mehr Leute diese sehen.