Kurz vor Ende der Schullaufbahn bringt die Oberstufe noch einige neue Dinge mit sich. Man hat viel mehr Freiheit, sowohl in Bezug auf die Unterrichtsfächer als auch in den Freistunden. 

Expectation

Endlich kann man sich die Fächer aussuchen, die man haben möchte. Die Leistungskurse sind genau die Kurse, in denen man die Jahre zuvor die besten Noten hatte. Das heißt, es kann ja nur noch gut werden. “Die Abizeit wird meine Zeit!”. Außerdem darf man endlich in den Freistunden tun und lassen was man möchte. Sei es nach Hause fahren, zu Freunden gehen oder mit ihnen durch die Stadt schlendern. Man muss sich nicht mehr alles vorschreiben lassen.

Reality

An vielen Tagen von 8h bis mindestens 16h in der Schule sein und durchgängig Unterricht haben. Auch wenn Mathe oder Deutsch nicht euer Lieblingsfach ist, müsst ihr es bis zum Ende eurer Schullaufbahn belegen. Nach der Schule ist vor der Schule, vieles dreht sich ums Lernen und um die Abiball Planung. Es wird immer organisiert und geplant. Natürlich habt ihr auch Freizeit, jedoch sind viele so im Thema Abitur eingebunden, dass sich die Zeit außerhalb des Unterrichts auch damit ausgeschmückt.

Fazit 

Der Schein trügt, nicht immer ist die Abizeit einfach. Aber sie ist die Zeit, die man am Ende am meisten im Kopf behält. Die Klausurenphasen sind geprägt durch viel lernen. Die Zeit zwischen den stressigen Klausuren füllt man dann meist mit der Planung rund um den Abiball usw. aus. 

Das es “eure Zeit” wird, ist nicht zu verneinen. Vieles kann sich durch die Freiheit Unterrichtsfächer selbst zu wählen am Ende positiv auf die Noten widerspiegeln.