Wer heutzutage einkaufen geht und keine eigene Tüte mit sich trägt, der muss zahlen. Sei es Plastik, Papier oder Jutebeutel alles muss der Einkäuferextra zahlen. Warum das so ist? Ganz einfach, die deutsche Regierung hat den Entschluss gefasst der Umwelt etwas gutes zu tun. Aber das ist nicht alles.
Ministerin möchte einen Plastiktütenverbot einführen!
Obwohl durch die Bestimmungen der Regierung, der Verbrauch von Plastiktüten schon deutlich gesunken ist, soll eine drastischere Maßnahme getroffen werden.
Am 11. August 2019 wurde bekannt, dass die Bundesumweltministerin Svenja Schulze noch mehr für das Wohlergehen der Umwelt tun möchte. Die SPD-Politikerin teilte der “Bild am Sonntag” mit, dass sie zusammen mit dem Ministerium schon an einem Verbot arbeite. Die freiwillige Vereinbarung zeigt seit 2016 positive Resultate, sodass durch das Verbot eine Absicherung vorliegen soll. Wann dieses jedoch in Kraft tritt oder veröffentlicht wird, steht noch offen.
Obst und Gemüse
Durch die freiwillige Vereinbarung die getroffen wurde, wird wie schon genannt, der Verbrauch von Plastiktüten, die man im Handel zuvor an der Kasse erhalten hat, verringert. In Zukunft soll sich nun auch der Verbrauch von Plastik bei Obst und Gemüse verringern. Die sogenannten Hemdchenbeutel, die sich der Kunde am Obst und Gemüsestand selbst abreißen kann, um diese dann mit dem jeweiligen Produkt zu füllen, werden voraussichtlich durch umweltfreundliche Optionen ausgetauscht. Die Verhandlungen mit dem Handel sollen bis Herbst dieses Jahres erfolgreich abgeschlossen werden.