Sprint, Weitsprung, Wurf. All das gehört zu den Aufgaben bei einem Sportfest. Sowohl in der Grundschule, als auch in der weiterführenden Schule, gibt es meist jährlich die Bundesjugendspiele.
Tradition
Die meisten von euch fragen sich wahrscheinlich, wer der Gründer der Sportfeste war. Nicht jeder ist immer so überzeugt einen ganzen Tag, kurz vor den Sommerferien, darauf zu verwerten Sport zusammen mit der gesamten Schule zu machen.
Zur Zeiten der DDR war dieses Sportfest bekannt als “Turnfest”. Sportliche Aktivitäten wurden großgeschrieben, sodass von 1954-1987 8x in Leipzig solche Feste stattfanden.
Das “Turn- und Sportfest der DDR” beruhte noch auf einer 1933 eingeführten Tradition, des “deutschen Turnfesten” und der “deutschen Arbeiter-Turn-und-Sportfeste”. Durch die Kosten wurden dann die Sportfeste eingestellt und später tauchten sie als schulische Aktivität wieder auf.
Aufgaben
In der Grundschule basiert das Sportfest auf dem Faktor des Spaß’. Ist dieser vorhanden, zeigen die Kinder Motivation jede anstehenden Aufgaben zu meistern. Meistens sind diese sprinten, werfen und weitspringen. Etwas Kampfgeist gehört natürlich auch dazu, so können sich die Kinder gegenseitig motivieren 110% zu leisten. Die Gewichte der geworfenen Bälle oder Kugeln sind abgestimmt auf das Alter und Geschlecht.
In der weiterführenden gleicht das Sportfest meist dem der Grundschule. Gewichte werden an Alter und Geschlecht angepasst, so auch die Versuche. Der Kampfgeist ist bei den Schülern meist höher, da einem nun bewusst ist, wie gut die eigene Leistung sein kann. In manchen Fällen ist es so, dass die Oberstufe freigestellt bekommt an dem Sportfest als Teilnehmer oder als Aufsicht teilzunehmen. So können mehrere Personen gleichzeitig für eine Gruppe zuständig sein und es gibt mehr Hilfe an den jeweiligen Stationen.