Man bekommt es immer wieder gesagt, dass man keine Spickzettel mit in eine Klausur nehmen soll. Darüber nachgedacht es trotzdem zu tun, hat trotzdem jeder schon mindestens einmal. Aber egal, ob in den Schuhen, auf den Beinen, oder dem Etikett der Wasserflasche, wenn man beim spicken erwischt wird, kann das sehr schlechte Folgen mit sich ziehen.

Aber das ist ja allgemein bekannt und wenn man sich dazu entscheidet einen Spickzettel mit in die Prüfung zu nehmen, muss man sich auch der Konsequenzen bewusst sein.

 

Aber:

Spickzettel können auch etwas positives bewirken. Natürlich nicht während der Prüfungen, aber wenn ihr euch davor intensiv mit dem Schreiben eines Spickzettels auseinander setzt, kann dies dazu führen, dass ihr euch Lerninhalte besser merken könnt.

Das geht vor allem aber nur, wenn ihr den Spicker handschriftlich verfasst, denn was man mit der Hand schreibt kann man sich oft besser merken, als wenn ihr dies auf dem Laptop abtippt und einfach nur in einem kleinen Format ausdruckt.

Da man versucht, auf einen möglichst kleinen Zettel möglichst viel drauf zu schreiben, muss man zwangsweise lernen den kompletten Stoff gut zu strukturieren und auf wichtige Dinge zu reduzieren. Außerdem passen bei dem ersten Versuch vielleicht nicht direkt alle Informationen auf deinen Spickzettel und man muss den Zettel nochmal schreiben, wodurch ihr euch ein weiteres mal mit dem Inhalt auseinandersetzt und euch diesen dann auch schon wieder ein kleines bisschen besser merken könnt.

 

Fazit:

Also als Übung beziehungsweise Vorbereitung auf eine Klausur, können Spickzettel, wenn man es richtig anstellt, sogar sehr hilfreich sein. Durch sie setzt man sich mit dem zu lernenden Inhalt auseinander. Jedoch sollte man darauf verzichten während der Prüfung von ihnen Gebrauch zu machen, da dies als Täuschungsversuch gezählt wird, und ihr, im schlimmsten Fall, die Klausur dann nicht besteht.