Prüfungsphasen, zwei Klausuren oder Klassenarbeiten mindestens in einer Woche, wenn es nicht drei sind und in den folgenden Wochen genau dasselbe. – Keine Panik! Jeder kennt diese Gedanken am Anfang einer Klausurphase, aber irgendwie schaffen wir es immer irgendwie durch diese Zeit, unabhängig davon wie erfolgreich.

Um die Panik und den immer größer werdenden Stress in diesen Zeiträumen zu minimieren, kommen hier fünf Tipps.

 

1. Orientierung ist das A und O

Ab der Oberstufe sind die Klausuren für alle Kurse meistens schon Anfang des Schuljahres festgelegt. Geht also so früh wie möglich zu dem Klausurplan und guckt, wann ihr welchen Kurs schreibt. Notiert euch in eurem Kalender, die genauen Daten, sodass ihr nicht durcheinander kommt.

Habt ihr alles aufgeschrieben, so macht euch einen Lernplan. Der soll euch sagen, wann ihr für welches Fach lernen sollt. Dabei solltet ihr nicht zu viel auf einen Tag legen, dass entzieht euch viel zu viel Kraft von Anfang an. Stückelt eure Lernphasen so auf, dass ihr euch in diesem Zeiträumen immer zu 100% konzentrieren könnt. Als weiteren Tipp: Versucht nicht erst zwei Tage vor der Klausur anzufangen euch alles zu merken, dass resultiert nur in mehr Panik und Stress, welchen ihr umgehen solltet.

2. In Etappen lernen

Möchtet ihr für die nächste Mathe, Deutsch oder Französisch Klausur noch mehr geben, als in der letzten Klausurphase, dann versucht euch kleinere Ziele zu setzen. Zum Beispiel könnt ihr an einem Tag nur den Fokus auf Vokabeln oder Formeln legen. Diese könnt ihr am nächsten Lerntag dann auf Anwendungsübungen übertragen. Darauf der Lerntag kann wieder ein bloßes Auswendig und Verstehen Lernen sein und danach wieder ein Anwendungstag. Diese Abwechslung führt dazu, dass ihr das, was ihr am Tag zuvor gelernt habt, direkt anwenden müsst und damit sehen könnt, was ihr verbessern solltet und was später nur noch Wiederholungsbedarf hat.

 

3. Ein bisschen Abwechslung muss sein

Neben eurem Schulalltag und dem Lernen nach der Schule, sowie Hausaufgaben machen, solltet ihr in eurer Klausurphase nicht eure Hobbys vernachlässigen. Natürlich ist es besser, wenn ihr euch auf das Lernen fokussiert, aber nicht immer. Wenn man jedoch zu viel lernt blockiert man manchmal das “Speichersystem” des Kopfs, sodass die ganzen Informationen verfliegen. Um den Kopf frei zu kriegen ist daher etwas Abwechslung gut, z.B. Sport oder ein Treffen mit Freunden.

 

4. Gönnt euch was

Jeder Erfolg sollte belohnt werden, sei er noch so klein. Steck euch zuvor ein oder mehrere Ziele, die ihr durch das Lernen für die Klausurphase erreichen möchtet. Beispielsweise eine bessere Note in Mathe, oder eine Verbesserung in einer bestimmten Thematik, wie der Grammatik, dem Vokabular o.ä.. Mit der Festlegung eurer Ziele solltet ihr eine Belohnung dazu festlegen. Beispielsweise ein Gericht von euren Eltern gekocht bekommen, oder eine Aktivität zusammen mit anderen unternehmen, die ihr euch schon lange wünscht. Hier könnt ihr eurer Kreativität und euren Wünschen freien Lauf lassen.

 

5. Rückschläge sind normal

Läuft das Lernen oder die Klausurphase generell nicht so wie erhofft?! Lasst den Kopf trotzdem nicht hängen! Versucht weiterhin alles zu geben, sodass ihr euch keinen Vorwurf machen könnt, dass ihr zu wenig “Einsatz” gezeigt habt.

Wichtig ist es weiter zu machen, denn aufhören ist keine Option. 😉