Man hört immer wieder, dass es sehr wichtig ist Pausen zwischen dem Lernen machen, damit man sich danach wieder besser konzentrieren kann und die Aufmerksamkeit nicht abfällt.

Aber wie macht man richtig eine Lernpause?

 

Pausenprogramm

Damit man die Lernpause richtig einlegt, kann man ein sogenanntes Pausenprogramm befolgen. Man startet mit einer 30 minütigen Lernzeit, wonach eine Pause von 5 Minuten gemacht wird. Danach steigert man die Zeit, in der man lernt, sodass man bei 1½  Stunden Lernzeit, eine Viertelstunde bis 20 Minuten Pause hat. Sollte man es schaffen, sich 3 Stunden am Stück zu konzentrieren, ist es wichtig, dass man danach eine ausgiebige Pause einlegt. Diese sollte mindestens 1 Stunde lang sein. Achtet aber darauf, dass ihr maximal zweimal 4 Stunden lang lernt, denn sonst könnt ihr euch den Lerninhalt nicht mehr merken und habt somit umsonst gelernt, dabei nützen dann auch keine Lernpausen mehr was.

Wahrscheinlich befolgt man mehr oder weniger automatisch sein eigenes Pausenprogramm. Egal, ob man sich ein Belohnungssystem oder etwas anderes ausgedacht hat, wenn man sich dann, in dem Fall die Belohnung genehmigt, macht man automatisch eine Pause vom Lernen.

 

Pausengestaltung

Ist es dann soweit, dass eine Lernpause gemacht wird, sollte man darauf achten, dass man die Zeit auch richtig nutzt. Beschäftigt man sich weiter mit etwas ähnlichem, kann das Gehirn nicht abschalten und sich nicht erholen. Es gilt, je unterschiedlicher die Lernpausen Aktivität, im Vergleich zu dem Lernen ist, desto nützlicher ist die Pause!

Einige Ideen für die Gestaltung der Lernpausen sind zum Beispiel das Lernzimmer lüften, einen Tee oder Kaffee machen und trinken, oder Verspannungen durch Gymnastikübungen zu lösen.