Für viele Studiengänge, gibt es den NC, der ausschlaggebend ist, ob ihr in den Studiengang kommt oder nicht. In künstlerischen Studiengängen, ist das aber nicht der Fall, um Design oder Kunst studieren zu können muss man eine Mappe anfertigen.
Diese besteht aus einer Mindestanzahl an Arbeiten und meist noch einer Hausaufgabe.
Die Arbeiten
In eure Mappe solltet ihr Dinge einfügen, die euch zeigen und die ihr vertreten könnt. Es können Arbeiten sein, wie Broschüren, Plakate, Websites usw.. Eine gute Ergänzung ist auch ein Skizzenbuch, welches ihr nicht extra für die Mappenprüfung angefertigt habt, sondern über einen längeren Zeitraum und das somit eure Entwicklung zeigt. Wichtig ist es, einen große Vielfalt an Arbeiten zu zeigen und den Prüfern, die meist aus den Dozenten bestehen, darzulegen, wie unterschiedlich man etwas repräsentieren kann. Vielfalt bedeutet jedoch nicht alles, jede Arbeit sollte für dich stehen. Ein roter Faden ist sehr hilfreich, um die Mappe als “Einheit” abzugeben.
Die Hausaufgabe
Diese ist eine von dem Fachbereich aus gestellte Aufgabe, die meist auf das Thema und Format beschränkt ist. Wie beispielsweise: “Stelle ein politisches Plakat in A2 zusammen.” Diese Arbeit könnt ihr digital, sowie analog bearbeiten. Außerdem ist euch freigestellt, welches politische Thema genau ihr thematisieren wollt. Als Tipp: Versucht bei der Hausaufgabe aus der Masse herauszustechen. Dafür könnt natürlich auch aktuelle Themen benutzten, jedoch solltet ihr diese vielleicht auch in ein anderes Licht rücken. Die Betrachtung auf das Thema ändern und somit eine stärkere Aussage bewirken. Versucht eurer Kreativität freien Lauf zu lassen, euch sind keine Grenzen gesetzt.