Das der Job als Au Pair weiblich ist, ist ein falscher Mythos. Beide Geschlechter können als Au Pair arbeiten. Das mehr Mädchen als Jungs in ein anderes Land ziehen und sich dort um Kinder kümmern, ist jedoch Tatsache.

Leon ist nach seinem Schulabschluss mit AIFS zusammen als Au Pair nach Neuseeland geflogen. An Wochentagen ist Leons Job, sich um Maxwell zu kümmern und dafür zu sorgen, dass es ihm an nichts fehlt. Er spricht aus Erfahrung, wenn er sagt, dass ein Kind zu versorgen schon schwierig ist und zieht den Hut vor den Au Pairs, die mehrere Kinder betreuen. Als Au Pair muss man Selbständigkeit mitbringen, denn man dient als Unterstützung der Gastfamilie.

Einsamkeit und Heimweh verspürt er nicht. Offenheit gegenüber Neuem ist sehr wichtig, wenn man generell verreist. So lernt man nicht nur viele unterschiedliche Menschen kennen, sondern auch die Kulturen oder Traditionen des Gastlandes. So lernte Leon innerhalb der ersten Woche viele andere Au Pairs kennen, die nun zu seinen Freunden zählen. Seine Freizeit gestaltet er mit ihnen, in Bars und Restaurants, im Fitnessstudio oder anderen Wochenendaktivitäten.

Alles auf Englisch

In Leons Gastland, Neuseeland, ist die Amtssprache Englisch. Deshalb ist die Kommunikation, sowie alle Medien, auf Englisch. Durch den kontinuierlichen Kontakt zum Englischen, verbessern sich die eigenen Sprachkenntnisse schnell. Auch bei Leon sind nach zwei Monaten Au Pair schon Verbesserungen zu erkennen. Er selber spricht und versteht die Sprache besser, außerdem mischt er oft Deutsch und Englisch, wenn er mit seiner Familie spricht. Denn das englische Vokabular ist für ihn schneller im Gedächtnis als das Deutsche.

“Der Sprung ins kalte Wasser”, durch das Au Pair in Neuseeland hat dazu geführt, dass Leon auf sich alleine gestellt ist. Jedoch ist diese Entscheidung bewusst von ihm getroffen worden. Da er über AIFS sein Au Pair geplant hat, ist immer ein Ansprechpartner an seiner Seite. So kann man immer auf Unterstützung und Sicherheit vertrauen, falls etwas nicht nach Plan laufen sollte.

Dokumentation  

Viele Au Pairs, Work und Traveler usw. dokumentieren ihre Erlebnisse auf Social Media Plattformen, so auch Leon. Er hat sich für Youtube entschieden und teilt dort, auf seinem Kanal Leon Au Pair, mit seinen Abonnenten Eindrücke und Erfahrungen. Vor allem möchte er möglichen männlichen Au Pairs Mut zusprechen diese Erfahrung auch zu machen. Leons Meinung nach wird für ihn durch das Au Pair ein Traum war. Die unterschiedlichen Landschaften Neuseelands lassen einem so viel zum erkunden, dass man wahrscheinlich nicht alles in Bildern und Videos einfangen kann, was man erlebt