Der letzte Tag Osterns, der Ostermontag, ist in Deutschland ein Feiertag. Als zweiter Feiertag der katholischen Kirche, ist dieser der letzte Festtag. An diesem Tag wird die Verkündung bzw. Überlieferung der Wiederauferstehung Jesus gefeiert.
Was geschah?
Drei Tage nach der Kreuzigung Jesu, machten sich zwei der Jünger auf dem Heimweg. Auf dem Weg nach Emmaus kam ein dritter, unbekannter Mann, hinzu. Dieser fragte sie nach ihrer Trauer. Nachdem sie ihm antworteten und sagten, weshalb sie trauerten, sagte er ihnen, der Messias erlitt das, was die alten Schriften prophezeiten.
In Emmaus angekommen luden die zwei Jünger den Unbekannten zum Essen ein. Als er dann das Brot mit ihnen teilte, erkannten die Beiden Jesus. Er war auferstanden. In diesem Moment verschwand Jesus.
Nach ihrer Erkenntnis machten die Jünger sich auf den Weg zurück nach Jerusalem. Dort verkündeten sie allen Jüngern ihre Neuigkeit.
Heutzutage
Die meisten Familien nutzen den Tag, um ihn zusammen zu verbringen. Sei es bei einem gemeinsamen Frühstück, Mittagessen oder Abendessen. Auch Aktivitäten wie ein Spaziergang oder ein gemeinsamer Besuch in der Kirche sind häufige Bräuche.
In der katholischen Kirche gibt es in den Messen, zum Gedenken an den Emmausgang, einen Osterspaziergang. Dieser beginnt meist an der Pfarrkirche und endet an der Kapelle.
Generell steht Ostern für das Christentum an erster Stelle. Es bestätigt den Glauben an das Leben nach dem Tod und lässt jeden Gläubigen Hoffnung an etwas besseres, langlebiges haben. Heutzutage steht es vor allem für die Zeit, die man gemeinsam mit seiner Familie verbringt.