Es ist soweit. Es ist der 31. Dezember und somit der letzte Tag des Jahres. 2018 endet heute! Man trifft sich mit seinen Freunden, sitzt zusammen und wartet darauf, dass es 00:00 Uhr ist, denn dann beginnt das neue Jahr. Aber es gibt trotzdem noch genug, was man am letzten Tag des Jahres machen kann.

Bräuche

Am Tag des 31. Dezembers werden häufig kleine Schweinchen, Kleeblätter oder Schornsteinfeger verschenkt. Diese sollen im neuen Jahr Glück bringen, dem beschenkten wird außerdem noch genügend Reichtum, im folgenden Jahr, gewünscht.

Mit Freunden und Familie zusammen zu sitzen und zu Essen ist zu Silvester ebenfalls üblich. So vergeht die Zeit bis Mitternacht und der Hunger wird gestillt. Häufig gibt es ein Fondue oder Raclette, da man immer wieder kurze Wartezeiten hat, bis sein Essen fertig ist und man sich so super unterhalten kann. In den Gesprächen lässt man das Jahr häufig Revue passieren. Aber auch Vorsätze für das neue Jahr können geschlossen werden. Ob man sich dann daran hält ist eine andere Sache.

Was auch typisch für den Silvesterabend ist, ist das Bleigießen. Dabei erhitzt man ein kleines stückchen Blei oder Zinn über einer Kerze. Das erhitzte Material schüttet man dann in einen Behälter mit kaltem Wasser, wo das Blei sofort abhärtet und eine neue Form annimmt. Diese Form deutet man und mithilfe einer vorgefertigten Schablone, was welche Form oder Figur bedeutet, bekommt man gesagt, was einem im nächsten Jahr erwarten wird. Eine weitere Möglichkeit ist auch Horoskope zu lesen.

Dinner for One

Was eigentlich jeder in Deutschland, mindestens einmal zu Silvester gesehen hat, ist das berühmte “Dinner for One”. In diesem feiern Miss Sophie und ihr Butler James einen Silvesterabend. Der Butler spielt aber noch die bereits verstorbenen Freunde, von Miss Sophie und muss dementsprechend auch immer wieder deren Getränke trinken. So wird James immer betrunkener und kann im Laufe des Abends unter anderem nicht mehr geradeaus laufen.

Religiöser Bezug

Im Christentum wird der 31. Dezember Papst Silvester I gewidmet. Dieser machte das Christentum zur Staatsreligion. Als dieser am 31. Dezember 335 in Rom verstarb, wurde dieser Tag, um ihn zu ehren, nach dem Papst benannt.