Nach der Schule endlich studieren. Das Studentenleben, was jeder so sehr anpreist, endlich Hautnah erleben. Freiheiten in vollen Zügen genießen und nach dem Motto “Umso weniger Aufwand desto besser!” sein Leben leben. Vorlesungen, Übungen, Seminare usw. sind keine Pflichtveranstaltungen und daher wird auch nur in äußersten Notfällen die Uni oder Hochschule besucht. Kurz vor den Klausurphasen besucht jeder Student die Bibliothek, entweder um tausende Mitschriften auszudrucken, in einer Gruppe zu lernen oder auch alleine seine Stichpunkte durchzugehen. Zu dieser Zeit findet man kaum einen Platz an dem man arbeiten kann.

Neben dem Uni- bzw. Hochschulleben sind Studierende für ihr Timing sehr bekannt. Was in einer Woche abgegeben werden muss, wird kurz vorher angefangen, damit man mit dem schlimmsten Zeitdruck die Arbeit zu Ende bringen muss.

Ein weiterer sehr bekannter Aspekt sind die wilden Partynächte, die vor allem in den vorlesungsfreien Zeiten eine nach der anderen stattfinden. Das führt zu Offenheit, in Bezug auf das Kennenlernen von neuen Menschen und das heraustreten aus der eigenen Komfortzone. So entstehen schnell die einen oder anderen Geschichten von den Studentenpartys, die man so hört.

Durch die vielen Freiheiten die man bezieht, entfaltete sich oft im Laufe des Studentenlebens eine Wissbegierde, die dazu führt viel offener und experimentierfreudiger zu werden, sowohl in Bezug auf Menschen als auch auf Lebensmittel, Getränke o.ä..