Wenn es soweit ist, dass ihr eure Leistungskurse, Grundkurse und die restlichen Fächer, während eurer Abizeit, wählen müsst, wird oft von Fächerschwerpunkten, oder verscheidenen Profilen, geredet. Welchen Schwerpunkt, beziehungsweise welches Profil ihr belegt, stellt sich aus den ausgewählten Fächern heraus. Zusammengefasst gibt es drei unterschiedliche Profile, von denen man eins belegt.
Sprachlich-Literarisch-Künstlerisches Profil:
Wählt man zum Beispiel zwei Sprachen, wie Deutsch und Spanisch, aus, in denen man geprüft werden möchte, dann hat man einen sprachlichen Schwerpunkt gewählt. Ist es an der eigenen Schule möglich Fächer wie Kunst, Musik oder auch Literatur zu wählen, ist man ebenfalls in diesem Profil.
Gesellschaftswissenschaftliches Profil:
Unter diesem Profil versteht man die Wahl der Fächer, die sich im weitesten Sinne mit der Gesellschaft auseinandersetzen. Dieser Fächerschwerpunkt entsteht also bei der Wahl von Fächern wie: Geschichte, Politik/Sozialwissenschaften, Religion/Philosophie, Erdkunde, Pädagogik, Psychologie, o.ä.
Mathematisch-Naturwissenschaftliches Profil:
Wie auch dieser Name schon sagt, müssen für dieses Profil die Fächer gewählt werden, die entweder in dem mathematischen, oder naturwissenschaftlichen Themenbereich fallen. Das bedeutet, dass Mathematik, Biologie, Chemie, Physik, Informatik oder Technik den Fächerschwerpunkt bilden.
Am Ende ist es eigentlich egal, in welchem Profil man ist, beziehungsweise, welchen Fächerschwerpunkt man hat. Die endgültigen Abiturfächer müssen sowieso, mit mindestens einem Fach, die Aufgabenfelder des sprachlich-künstlerischen, dem gesellschaftlichen und dem mathematisch-naturwissenschaftlichen, abdecken. Also entscheiden, die letzten freiwillig dazu gewählten Fächer, in welches Profil man ist.