Ohren auf und zu hören! Das ist oft leichter gesagt als getan. Manchmal sitzt man doch im Unterricht, in der Vorlesung, auf der Arbeit, oder beim lernen und fragt sich, warum man nicht vorankommt. Den Unterricht zu verfolgen oder Sachen auswendig zu lernen ist schwierig, wenn die Konzentration immer wieder verschwindet.

Warum entsteht die Ablenkung?

Diese konstante Aufmerksamkeit bringt eine große Anstrengung mit sich, sodass die kognitive Leistung abgeschaltet wird. Dieser Zeitpunkt trifft bei jedem Individuum unterschiedlich ein. Ablenkung kann sowohl nach 30 min., als auch nach 90 min. oder später entstehen. Sobald das Gehirn abschaltet und die Ablenkungsphase beginnt, ist es schwierig wieder Konzentration aufzubauen. Daher ist es wichtig, wenn man effizient arbeiten möchte, so einer Phase so lange wie möglich entgegen zu wirken.

Wie behält man die Konzentration über eine gewisse Zeitspanne?

Einzelne Übungen helfen dem Gehirn, die kognitive Leistungsstärke zu optimieren. Je mehr man die “Aufgaben” wiederholt, desto mehr gewöhnt sich das Gehirn daran. Das heißt, die Leistung wird durch einzelne Aufgaben immer mehr gestärkt und verhilft dann zu einer längeren Konzentration.

Mandalas malen

Klingt eventuell nach der Kindergarten- oder Schulzeit, jedoch kann man durch das ausmalen, der Erwachsenen Mandalas, entspannen. Durch die Ablenkung befreit sich der Kopf und Körper, vom alltäglichen Stress. Steckt ihr somit gerade in einer Lernblockade, versucht euch für die Stunde vollkommen auf das Mandala malen zu fokussieren. Somit klären sich meist alle Gedanken oder die Verwirrung, die besteht, von allein.

Motorische Übungen

Sobald eine Konzentrationsschwäche entsteht, gibt es auch die Möglichkeit sich durch Bewegung wieder fokussieren zu können. Dabei muss nicht direkt eine große Lernpause für mehrere Stunden eingelegt werden. Ein kurzer Spaziergang vor der Haustür oder Mobilitätsübungen reichen, um den Kopf frei zu bekommen. Dadurch wird der Kreislauf angekurbelt und Energie wird freigesetzt.

Meditation

Eine weitere Möglichkeit sind Atemübungen, sowie die Meditation. Dabei ist es wichtig, sich nur auf die Atmung zu konzentrieren. Tief ein und ausatmen, kein Gedanke von Panik oder Stress. Am besten ihr macht einen Zeitraum für die Übungen aus, beispielsweise durch einen Timer o.ä..