Was ist denn eine Kooperation?

Eine Kooperation ist eine Zusammenarbeit, in diesem Fall zwischen zwei Schulen, die so mehr Möglichkeiten für die Schüler bietet. Die Möglichkeiten können sich sowohl auf die Bandbreite der Fächer, sowie auf die Zusammenarbeit mit Schulen im Ausland beziehen.

Was bedeutet das denn jetzt als Schüler?

Als Schüler bekommt man das meist erst in der Oberstufe mit.

Zur Oberstufe muss man eine gewisse Wahl an Fächern machen, diese kann, wenn die eigene Schule eine Kooperationsschule hat, sehr breit gefächert sein. Beispielsweise ist die Möglichkeit mehr Sprachen zu belegen, wie Chinesisch oder Geisteswissenschaften wie Pädagogik, möglich. Aus den vorgegebenen Fächer wählt man dann seine aus. Man wählt also seine Fächer nach den Vorgaben und seinen Wünschen.

Durch diese Auswahl ist es wahrscheinlich, dass ihr, bzw. die anderen Schüler, bei euch auch Unterricht haben können.

Die Kooperationsschule ist eine “gleich gestufte” Schule, wie ein Gymnasium für ein Gymnasium, eine Realschule für eine Realschule oder eine Gesamtschule für eine Gesamtschule. Somit seid ihr, egal wo ihr unterrichtet werdet, immer auf demselben Wissensstand.

Ein Nachteil der sich bei euch ergeben könnte, könnte das Wechseln des Gebäudes innerhalb einer großen Pause sein. Das kann manchmal in etwas Stress ausarten, aber theoretisch dürfen eure Lehrer deshalb nicht länger über ziehen.

Fazit

Durch die Kooperationsschule, kommen auf euch als Schüler kaum Nachteile zu. Ihr habt eine größere Auswahl an Unterrichtsfächern, die ihr wählen könnt und an Lehrenden, falls ihr mit bestimmten Lehrern eurer Schule nicht zurecht kommen solltet. Aussuchen kann man sich jedoch nicht, in welchem Kurs man später landet. Nachteile entstehen nur durch das hin und her pendeln, was auf die Zeit und vor allem im Winter, sehr lästig sein kann.