Ostersonntag ist wohl einer der wichtigsten Feiertage im Christentum. Denn an Ostern feiern die Christen die Auferstehung Jesu. Anders als andere Feiertage, wie zum Beispiel Heiligabend oder Weihnachten, ist der Ostersonntag ein beweglicher Ferientag. Ostern ist jedes Jahr am Sonntag nach dem Frühlingsvollmond. Das bedeutet, dass Ostern jedes Jahr zwischen dem 22.03 und dem 25.04 liegt.

Was geschah genau?

Im Christentum feiert man am Ostersonntag die Wiederauferstehung Jesu. Wenn man genau darüber nachdenkt, wird aber nicht direkt die Wiederauferstehung gefeiert. Denn laut des Matthäus-Evangeliums hat ein Engel den Grabstein von Jesus Grab beiseite geräumt, womit das leere Grab zum Vorschein kam. Daraufhin fand man kein Leichnamen, der Engel verkündete, dass Jesu auferstanden ist. Dies markiert einen sehr wichtigen Punkt in der christlichen Religion, denn dieses Ereignis führt dazu, dass an das Leben nach dem Tod geglaubt wird. Die Wiederauferstehung gibt den Christen vor allem Hoffnung, dass das Leben weitergeht.

Heutzutage

In den meisten Haushalten wird Ostersonntag etwas mit der kompletten Familie gemacht. Häufig gibt es ein großes Osterfrühstück, wo alle beisammen sitzen. Wenn es noch jüngere Kinder gibt geht es nach dem Essen oft auf die Suche nach Schokolade oder Ostereiern, welche zuvor versteckt wurden.

Das Osterei hat dabei eine besondere Bedeutung. Es steht auf eigene Weise für die Auferstehung Christis. Das gepellte Ei stellt die Wiederauferstehung dar, sodass die kaputte Eierschale ein Symbol für das leere Grab Jesu ist.