Abgesehen von den festen Ferien, gibt es zudem noch die beweglichen Ferientage, die von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich festgelegt werden.

Wie werden diese festgelegt?

Jede Schule kann individuell entscheiden, auf wann sie die Ferientage legt. Meistens werden sie als Brückentage oder extra Tage an die Ferien verwendet.

In Bayern, Berlin, Hamburg und Niedersachsen gibt es diese zusätzlichen Ferientage gar nicht. Sodass die Schüler an diesen Tagen ganz normal Schule haben.

Der Nachteil

Bei berufstätigen Eltern, sind die beweglichen Ferientage etwas problematisch. Wenn die eigenen Kinder auf unterschiedliche Schulen gehen, kann es sein, dass man sich häufiger frei nehmen muss, um seine Kinder zu Hause beaufsichtigen zu können. Oder man schickt die Kinder in eine Betreuung, die man selbst finanzieren muss.

Um einen solchen Aufwand zu umgehen, gibt es in einigen Schulen die Möglichkeit, dass sich die Eltern, durch die Elternpflegschaft, mit einbringen und Terminvorschläge beispielsweise äußern.  

Als Schüler

In der Oberstufe sind die beweglichen Ferientage vor allem als Schüler ein Segen. Etwas weniger Stress, erleichtert einem den Alltag. Man kann Dinge wie Hausaufgaben, lernen o.ä. machen, ohne das man zuvor von der Schule nach Hause hetzen musste. Zwar ist es nicht für jeden Schüler möglich zu Hause zu bleiben, da oft keine Aufsichtsperson zu Hause sein kann, aber wenn man alleine zu Hause ist schafft man oft doch recht viel und ist am Ende des Tages doch produktiver gewesen, als gedacht.