1. Das Cover

Die Vorderseite eurer Abizeitung stellt das Aushängeschild für eure Stufe dar. Üblich ist es, dass die Abiturient*innen und deren Familien die Abizeitungen kaufen. Um jedoch mehr Profit zu erhalten und eventuell noch Lehrer oder untere Stufen anzusprechen, sollte das Cover gut gestaltet sein.

Das beste Motiv für euer Cover ist euer Abilogo, das ihr auch schon auf euren Pullovern habt. So entsteht eine richtige Design-Linie für euren Abiturjahrgang. Ergänzt wird das Logo oft noch durch den Schulnamen und eventuell das Jahr.

 2. Die Rückseite

Die Rückseite solltet ihr nutzen, um eurer Stufe die letzte Ehre zu erweisen. Ihr könnt eure Stufe mit einem Jahrgangsfoto oder / und einer Liste aller Namen eurer Stufenmitglieder*innen präsentieren. Das Foto sollte gut aufgelöst sein. Die Namen eurer Liste sollten alle korrekt geschrieben sein – fragt im Zweifel am besten nochmal nach – und erkundigt euch, ob Zweitnamen gedruckt werden sollten – oder lieber nicht 🙂

Man kann die Rückseite auch einem Sponsor zur Verfügung stellen und dafür natürlich mehr Sponsorengelder bekommen als für eine Innenseite.

3. Der Buchrücken

Die Breite des Buchrückens richtet sich nach der Seitenanzahl und somit dem Inhalt der Abizeitung. Wenn er schmaler ist als 5mm, solltet ihr ihn nicht beschriften. Das würde zu klein werden. Achtet darauf, dass der Text nicht zu groß wird und nicht ausversehen auf das Cover oder Rückseite umklappt.

4. Umschlaginnenseite

Für die Umschlaginnenseiten könnt ihr fast am meisten Gelder von euren Sponsoren bekommen. Deshalb lohnt es sich, diese Seiten zu verkaufen, wenn euer Budget ohnehin gering ist.

Ihr könnt ihr aber auch Fotocollagen platzieren, ein Jahrgangsstufenfoto (z.B. von früher und von heute), ein Muster passend zu eurem Motto oder die Seiten leer lassen, sodass eure Stufe in den fertigen Büchern darauf unterschreiben können.

5. Hard- oder Softcover

Um den letzten Feinschliff an der Abizeitung festzulegen, sollte beschlossen werden, in welcher Form die Zeitung gebunden werden soll. Ein Softcover, besteht aus einem dickeren Papier, welches beweglich ist , jedoch trotzdem eure Zeitung schützt. Bei einem Hardcover besteht keine Beweglichkeit, es besteht aus einer festeren Pappe, die einen besseren Schutz bietet als ein Softcover.

Ein Hardcover ist immer etwas teurer und hier müssen einige technische Aspekte beachtet werden. Dei Umschlaginnenseiten könnt ihr nicht bedrucken und somit auch nicht an Sponsoren verkaufen.