In der Schule, besonders während der Prüfungs- und Klausurphasen, kann schnell Stress entstehen. Es muss für mehrere Fächer gelernt werden, man hat seine Hobbys und will sich gleichzeitig auch noch mit Freunden treffen. Alles unter den Hut zu bekommen ist gar nicht mal so leicht. Je stärker man sich in das Lernen reinsteigert, desto schlimmer kann der Stress werden. Deswegen haben wir hier fünf Ratschläge die du befolgen kannst.

 

Tipp 1: Zeitplanung

Unstrukturiertes und unorganisiertes Arbeiten kann schnell zu Stress führen. Erstelle Dir regelmäßig – besonders in Prüfungsphasen – einen Zeitplan. Dort führst du alle Aufgaben auf, die du erledigen musst. Sortiere diese nach Prioritäten und überlege dir genaue Zeitlimits. Schiebe nicht alles bis zum Ende des Semesters auf, dann ist Stress vorprogrammiert. Wenn du frühzeitig einen Zeitplan erstellst, kannst du dir auch bewusst Freiräume schaffen und Pausen einplanen. Das hilft, das Gefühl der Kontrolle zurückzugewinnen und so kannst du Selbstbewusst, ohne Ängste, in den nächsten Tag starten.

 

Tipp 2: Freizeit schaffen

Genauso wichtig wie das lernen, ist auch die Freizeit, keiner kann 24h am Tag lernen. Plane bewusst an mehreren Tagen in der Woche Freizeitaktivitäten ein, wie z.B. ins Kino gehen oder mit Freunden feiern. Diese Zeit ist wichtig um dich zu erholen, ohne diese Erholung könntest du auf Dauer nicht produktiv lernen.

 

Tipp 3: Vernachlässige nicht deine Interessen

Du gehst gerne reiten oder spielst Fußball ? Wichtig ist, dass du deine Leidenschaften nicht komplett vernachlässigst, denn so wirst du auf dauer Unzufrieden und auch die Motivation beim Lernen geht verloren. Wenn sich viel Stress und Frustration bei dir aufgebaut hat, solltest du für Ausgleich sorgen. Sport – besonders Ausdauersport – ist sehr gut geeignet, da er als Ventil für stressbedingte Anspannung dienen kann. Positiver Nebeneffekt: Du steigerst dein körperliches Wohlbefinden und deine Fitness.

 

Tipp 4: Gesunde Lebensweise

Zum eigenen Wohlbefinden gehört die richtige Ernährung. Achte darauf, in Stressphasen nicht nur Süßes und Fast-Food zu essen, sondern greife öfter mal zu Obst und Gemüse, das verleiht dir Energie. Du solltest auch ausreichend trinken, um leistungsfähig zu bleiben.

 

Tipp 5: Störfaktoren vermeiden

Zur Stressbewältigung gehört auch, dich bewusst  von Störfaktoren zu befreien. Laute Mitbewohner und klingelnde Telefone beispielsweise können sehr störend sein, wenn du dich konzentrieren willst und so zu Stress führen und dich belasten. Stell in diesem Fall das Telefon aus oder ziehe dich in dein Zimmer zurück. Schaffe dir ein Arbeitsumfeld, in dem du dich wohl fühlst.