Mit dem Eintritt der Generation Z auf den Arbeitsmarkt werden Unternehmen vor neue Herausforderungen gestellt. Denn die Zler unterscheiden sich in einigen Punkten von den vorhergegangenen Generationen.
Den Angehörigen der Generation Z wird insbesondere nachgesagt, dass sie einen starken Fokus auf das Thema Selbstverwirklichung legen. Obwohl freie Entfaltung und Flexibilität für die Generation relevant sind, wünscht sie sich dennoch unbefristete Arbeitsverträge. Im Gegensatz zu den Angehörigen der Generation Y, findet bei der Generation Z kaum bis gar keine Identifikation mit bekannten Managern wie z.B. Bill Gates oder Tim Cook statt. Ebenfalls legt die Gen Z kaum noch Wert auf flexible Arbeitszeitmodelle, da sie die damit einhergehenden Versprechen von Work-Life-Balance nicht Ernst nimmt. Während ihre Vorgängergeneration häufig keine klaren Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben gezogen hat, nimmt die Generation Z diese Trennung sehr ernst. Freizeit steht für die Vertreter der Generation Z an oberster Stelle. Führungsverantwortung im Job ist für sie entweder irrelevant oder wird aktiv abgelehnt.
Was den Arbeitsplatz an sich angeht, sind soziale Medien nicht mehr wegzudenken. Ein Social Media Verbot bspw. im Rahmen der Ausbildung wäre ein No Go. Damit steht die Gen Z im Kontrast zu der Generation Y. Diese wünscht sich immer mehr digitale Entschleunigung. Das Modell von fest zugeteilten Arbeitsplpätzen tritt immer mehr in den Hintergrund. Die Digital Natives können und möchten von überall aus arbeiten. Das klassische Bürokonzept lässt dies nicht zu. Ersetzt wird es durch Home-Office, Co-Working-Spaces usw.
Die Generation Z sucht nicht nach dem einen perfekten Job. Priorität hat für sie das private Umfeld. Sie möchten Zeit mit Familie und Freunden verbringen, das Leben genießen und Spaß haben.