Im Klassenzimmer alleine, in den Pausen auf dem Schulhof alleine, irgendwie immer alleine. Das Leben eines sogenannten “Außenseiters” besteht daraus, alleine zu sein. Warum das so ist? Was man dagegen tun kann und vieles mehr erfahrt ihr im heutigen Blogbeitrag.

Bedeutung

Generell bedeutet es nicht ein Außenseiter zu sein, sein eigenen Weg zu gehen. Es bezieht sich auf eine Person, die sich keiner Gruppe anschließen kann bzw. darf. Innerhalb von Stufen oder Klassen stellen sich schnell unterschiedliche Grüppchen zusammen. Diese unterscheiden sich vor allem aufgrund ihrer Interessen. Im Laufe der Zeit passen sich dann sowohl Erscheinungsbild, als auch Verhalten aneinander an. Stimmt man selber nicht mit diesem Gruppenbild überein, dann ist man nicht direkt ein Außenseiter. Das passiert nur, wenn man aktiv ausgegrenzt wird.

Wie zuvor schon erwähnt ist ein Alleingänger nicht direkt ein Außenseiter. Er wird in den meisten Fällen jedoch durch Einfluss von Dritten verursacht. Betroffene leiden oft darunter.

Wie wird man ein Außenseiter?

Ausgrenzung ist hier meist der Hauptgrund. Sei es das Aussehen, der Musikgeschmack usw. irgendetwas wird genutzt, um den- oder diejenige zu ärgern. Meistens sind es Sprüche o.ä. zu den genannten Beispielen, die auch wenn man sie ändern wollen würde, nicht immer verändern könnte.

Tipps

Als Außenseiter hat man rund um die Uhr das Gefühl alleine zu sein, aber das stimmt nicht. Wichtig ist es zu wissen, wie man das erkennen kann. Daher haben wir ein paar Tipps für euch, die nicht immer als Lösungsmittel für alles verwendet werden können. Jedoch hoffen wir, euch als Betroffenen, etwas Unterstützung bieten zu können.

  • Kontakte knüpfen

Wenn es euch schwer fällt Freunde zu finden, dann solltet ihr es nicht immer bei denen versuchen “die jeder mag”. Mitläufer die so tun, als würden sie die Meinung derjenigen teilen, sind oft ein besserer Anfang. Versucht eine Verbindung über das Gesprächsthema zu erstellen. Eventuell eine gemeinsame Sportart oder Interesse an einem Fach. Überlegt vorher, was ihr mit demjenigen reden könntet und dann einfach den ersten Schritt wagen.

  • Lass nicht alles auf die sitzen

Auch wenn das manchmal kontraproduktiv erscheinen kann, ist es sinnvoll sich nicht alles gefallen zu lassen. Wenn euch ein Spruch gedrückt wird, dann solltet ihr nicht einfach nur tief durchatmen und die Ruhe bewahren. Sprecht das aus was ihr in dem Moment denkt! Und falls das ein Spruch an den anderen sein sollte, dann könnt ihr diesen auch laut aussprechen.

  • Eine Blockade

Es ist nicht einfach als Außenseiter, alles auf sich sitzen zu lassen. Daher solltet ihr eine eigene “Technik” erfinden, wie ihr beispielsweise Sprüche ignorieren könnt. Ihr könntet euch etwas lustiges vorstellen, bei dem ihr lachen müsst und somit mit der gute Laune die schlechten übertönen oder etwas anderes. Sucht euch einfach etwas aus, was euch hilft, egal was.