Hat die Schule und die Uni aufgehört, so geht es für die meisten direkt in den Urlaub. Manchmal sind jedoch auch noch eine oder zwei Wochen bis zum Abflug hin. Um etwas produktiv zu sein und alten Ballast aus dem vergangenen Jahr loszuwerden, ist ein Sommersputz die richtige Beschäftigung.

So viel Chaos und kein Ende in Sicht

Die meisten kennen die Situation, wenn man aufräumen möchte und dabei nur noch mehr Chaos verursacht, als gewollt. Um jedoch nicht den Überblick zu verlieren, ist es wichtig eine Struktur zu bewahren.

Am Besten räumt ihr euer Zimmer o.ä. Stück für Stück auf. D.h. einen Tag befasst ihr euch mit dem Kleiderschrank, an einem anderen Tag mit dem Schreibtisch usw.. Letzteres ist vor allem in den Klausurphasen und Abgabe Phasen der Sammelpunkt von Briefen, Mitschriften, Arbeiten und manchmal auch Geschirr. Um Strukturiert vorzugehen solltet ihr Dinge, die nicht in euer Zimmer, Büro o.ä. gehören, an den richtigen Ort zurücklegen.

Sind nur noch dem Zimmer zugehörige Dinge auf dem Schreibtisch heißt es hier, auszusortieren. Was wird noch benötigt, was kann weg? Letzteres am Besten direkt in den Papierkorb schmeißen, damit man nicht durcheinander kommt.

Briefe, Mitschriften aus der Uni oder Schule usw. sollten dann auf jeweilige “Haufen” sortiert werden. Ist alles einem Haufen zugeordnet kann alles in jeweilige Hefter oder Ordner abgeheftet werden. Wie ihr diese einheftet ist eure Sache, Hauptsache ihr wisst, wo die Dinge am Ende sind. Manchmal helfen auch Register o.ä. beim einsortieren.

“Ich habe nichts zum anziehen.”

Der wohl häufigste Gedanke, wenn man morgens vor dem Kleiderschrank steht. abei trägt man einen Großteil der Dinge, die man im Schrank hat, nicht einmal. Um euch dem Kleiderschrank zu widmen solltet ihr wahrscheinlich alles einmal entfernen und dann entscheiden, ob ihr das jeweilige Teil noch behalten wollt oder nicht. Habt ihr alles wieder ordentlich gefaltet und an den jeweiligen Ort zurückgelegt, müsste euer Kleiderschrank wieder ordentlich aussehen. 

Die Dinge, die ihr jedoch nicht behalten wollt solltet ihr nochmals aussortieren. Dabei macht ihr einfach zwei “Türme”. Der erste sind Dinge, die einfach abgetragen sind und nicht mehr weitergegeben werden können. Der andere ist für Dinge, an denen ihr euch satt gesehen habt, aber trotzdem noch gut sind. Letzteren Turm könnt ihr dann in einem Altkleidercontainer entfernen oder bei der Diakonie o.ä. abgeben. Denn leider können sich heutzutage nicht alle einwandfreie Kleidungsstücke leisten. Somit habt ihr nicht nur für euch sondern auch für andere eine gute Tat getan.

Struktur

Wenn ihr den Überblick behalten wollt, solltet ihr, wie zuvor schon erwähnt, eine Struktur verfolgen. Ob es die ist, die wir euch vorgeschlagen haben oder ihr eine eigene verfolgt ist egal. Hauptsache das Endergebnis stimmt. Als kleinen Tipp: Bevor ihr alles, was ihr aufräumen wollt wieder einräumt, wischt einmal durch, um den Staub der durch die Nutzung entsteht zu entfernen.