Ob alt oder jung, die meisten Personen haben eins. Wovon wir sprechen? Richtig, ein Tattoo! Ob groß, klein, fineline oder mit starken Schattierungen, jedes Motiv ist einzigartig.

Trend

Momentan sind viele Personen auf die Tiny-Tatt Welle aufgesprungen. Dabei geht es um Tattoos, die klein sind. Es soll nicht mehr groß und auffällig sein, ein kleines Symbol reicht aus. Nicht nur Frauen, auch viele Männer lassen sich durch diesen Tattoo Trend beeinflussen. Nicht nur aufgrund der “Unauffälligkeit”, sondern auch durch die Einfachheit des Prozesses. Je kleiner das Motiv, desto geringer sind die Kosten. Außerdem ist man der “Tortur” der Nadel höchstens einer Stunde ausgesetzt. Somit erhält man nach kurzer Zeit sein gewünschtes Motiv und muss nicht mehrere Stunden oder Sitzungen aushalten, um das Endergebnis zu erhalten. Außerdem können sie durch ihre Größe auf viel mehr Körperteile platziert werden, als größere Motive. Beispielsweise auf Finger, Ohren, Zehen etc.. So habt ihr ein individuellen Schmuck auf eurem Körper.

Die Pflege im Nachgang des Tattoos sollte nie vernachlässigt werden. Jedoch ist sie deutlich einfacher bei einem kleinen Motiv, als bei etwas größeren. Auch das Verdecken des Tattoos mit etwas Make-Up oder entfernen durch lasern oder ein Cover gestaltet sich kostengünstiger und einfacher. Jedoch sollte dies kein Grund sein, sich somit einfach tättowieren zu lassen. Ein Tattoo sollte gut überlegt sein, auch wenn immer noch die Möglichkeit des Entfernens besteht.

Ein Leben lang

Seit vielen Jahren beschäftigen sich Forscher mit der Farbe, die bei Tattoos verwendet wird. Ein Tattoo ist ein individueller Schmuck, der lebenslang halten soll und auch tut. Doch wie kann Tinte so lange anhalten, obwohl sie immer wieder unterschiedlichen Umständen ausgesetzt ist. 

Im Gegensatz zudem, was viele Jahre geglaubt wurde, gelangen die Pigmente nicht in die Fibroblasten, sondern in die Makrophagen. Letzteres gehört zum Immunsystem und sind auch als Fresszellen bekannt. Durch französische Forscher war es möglich herauszustellen, dass die Pigmente, auch wenn die Makrophagen sterben, weitergegeben werden. Denn die freigesetzten Pigmente werden durch andere Makrophagen aufgenommen, sodass ein Tattoo langjährig wirkt.